In dieser Podcast-Episode diksutiert Host Elvira und mit ihrem Gast Nicole Kopp die wahre Bedeutung von Arbeit, wie transparente Kommunikation und das Einbringen des ganzen Selbst in den Beruf zu einem erfüllteren Arbeitsleben führen können. Wir sprechen darüber, warum New Work mehr als nur ein Trend ist und wie eine zukunftsfähige Arbeitswelt aussehen könnte.
Highlights aus dieser Episode:
0:58: Check-in Elvira und Nicole
3:20: Warum TGIF (=thank god its Friday) nicht die richtige Einstellung sein kann und warum Arbeit Spass machen darf, kann und soll
4:25: Warum wir von Wochenende zu Wochenende leben und von Urlaub zu Urlaub und wie stärken-basiertes Arbeiten aussieht
6:20: Was ANgestellt sein bedeutet, was das mit ABstellen zu tun hat und wie Sprache unsere Realität formt
9:10: Wie transparente Kommunikation in ein Unternehmen hinein wirkt und was Emotionskongruenz ist
13:05: Was passiert, wenn wir Raum schaffen, uns zu zeigen und was ‘bring your whole self to work’ bedeutet
16:05: Was bedeutet ‘go beyond’ und Nicole's Geschichte
19:10: Was die Einführung von OKRs bewirken kann und wie sich das Mitnehmen der Mitarbeiter*innen auszahlen kann
20:28: New Work: Was ist es? Was bedeutet es und v.a.: was bedeutet es nicht?
24:20: Gemäss Daten geht es bei KMUs v.a. um bessere Kommunikation und Zusammenarbeit
28:10: Wo stehen wir und in welche Richtung entwickelts sich die Arbeitswelt
30:15: Wie sieht die Arbeitswelt der Zukunft und wie eine enkelfähige Zukunft aus
31:10: Wie Nicole Balance hält bzw. was diese aktuelle Lebensphase für sie bedeutet
34:45: Warum das Instagram-Leben nicht das wahre Leben ist und alles einen Preis hat
35:35: Was sich Nicole für die Arbeitswelt der Zukunft wünscht
36:50: Elvira’s Reflektion zu New Work und zu dieser Folge
Mehr zu Nicole:
Nicole Kopp begleitet Menschen, Teams und Unternehmen in die neue Arbeitswelt. Als Arbeitspsychologin unterstützt sie Unternehmen beim Gestalten der neuen Struktur, Arbeitsweise und einer menschlicheren Arbeitskultur, die durch Vertrauen und Verbundenheit geprägt ist. Sie lebt mit ihrer Familie in Bern.
Tools aus dieser Episode die du für dich direkt mitnehmen kannst:
Check-in: Der Check-in gibt allen Teilnehmer*innen die Möglichkeit, im Raum anzukommen und Kontext füreinander zu schaffen. Das heißt alle wissen, wie die anderen jeweils da sind. Typische Fragen, die jede*r reihum beantworten kann, sind: „Wie bin ich heute hier?
Manual to me: Ein kleines Nutzer*innenhandbuch zu sich selbst zu schreiben, hilft bei der Selbsterkenntnis und dem Zusammenarbeiten mit anderen. Oft wissen Menschen wenig darüber, mit wem sie eigentlich zusammenarbeiten. Das Manual to me verschafft Abhilfe.
Buchtipp: Die Humanisierung der Organisation: Wie man dem Menschen gerecht wird, indem man den Großteil seines Wesens ignoriert (Kai Matthiesen, Judith Muster, Peter Laudenbach)
Studie: Fachhochschule Nordwestschweiz: Neue Schweizer Studie zur Arbeitswelt 4.0: Die Transformation findet ohne die Mitarbeitenden statt . Zu finden hier.